Klaus-Peter Gnaß

Vita

Seit 1988 beschäftige ich mich intensiv mit der Fotografie. Zunächst habe ich nur mit einer Kleinbildkamera gearbeitet. Nach einer längeren Auseinandersetzung, ob Mittel- oder Großformat der richtige Kameratyp für mich ist, stieg ich 1997 auf das analoge Großformat 4x5 inch um. Seit dem Jahr 2002 erfolgte noch einmal ein Umstieg auf das Großformat 8x10 inch.

Meim fotografisches Wissen habe ich mir teilweise auf Workshops und zu einem großen Anteil autodidaktisch angeeignet. Anfänglich war das Ausgangsmaterial analoger Farbnegativfilm. Je mehr ich mich aber mit der Fotografie auseinander setzte, entwickelte sich mein Interesse zur analogen Schwarzweiß-Fotografie hin, da mir die Farbfotografie zu plakativ erschien und meiner Ansicht die Farbe von Wesentlichem im Bild ablenkt. Die Schwarzweiß-Fotografie ermöglicht mir einen  konstruktiveren Bildaufbaus mit Berücksichtigung der abgestuften Grauwerte. Heute arbeite ich nur noch mit diesem Material. Ich bevorzuge hierbei die klassische Fine-Art-Fotografie mit dem Ziel, alle Grauwerte von Schwarz bis Weiß auf Barytepapier zu bringen.

Bevorzugte fotografische Themen sind Landschaft, Architektur, Technik / Detail und die experimentelle Fotografie.

Arbeitsweise

Um höchste fotografische Qualität zu erlangen, kommt bei der  Aufnahme die Kontrastmessung mit dem „Zonensystem“ zur Anwendung. Mit einem 1° Handbelichtungsmesser wird der Kontrast des Motivs ausgemessen, um dann entscheiden zu können, wie das Negativ später im Labor entwickelt werden soll.

Im Labor beginnt dann erst die richtige Arbeit. Mit der Filmentwicklung, Erstellung eines hochwertigen Prints auf Baryt-Papier bis zur Präsentation benötige ich einige Stunden bis Tage, um zu  der angestrebten Qualität der Bilder zu kommen.

Nach jedem Arbeitsgang muss immer wieder entschieden werden, ob das Bild noch zu optimieren ist.

Portfolios

Irritationen